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236 S. m. 8 Farb- u. 5 sw-Abb., 17 x 24 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01644-1

Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03039-3)

39,00 € [D]

 
Astrid Bochow

Risiko und HIV/Aids in Botswana

Leben in der Pandemie

Sofort lieferbar. Erschienen November 2020

Auswirkungen der HIV-Pandemie auf die botswanische Gesellschaft  

In Botswana, einem reichen afrikanischen Land mit einer der höchsten HIV-Raten der Welt, ist die HIV-Pandemie entscheidender Faktor bei der Ausdifferenzierung der Gesellschaft. Im Zentrum der Studie stehen Diskurse über den Körper in Partnerschaft, Familie, Politik und Öffentlichkeit.

Botswana, eines der wenigen afrikanischen Länder mit mittleren Einkommen, hat eine der höchsten HIV-Raten der Welt. Astrid Bochow befasst sich in ihrem Buch mit der botswanischen Mittelschicht, die sich seit den 1980er Jahren gebildet hat: Wie gehen diese privilegierten Gruppen mit dem permanent drohenden Risiko einer Infektion und der Erfahrung von Krankheit und Verlust um? Wie gestalten sie ihren Alltag in Familie und Partnerschaft? Und welche neuen gesellschaftlichen und ökonomischen Handlungsmöglichkeiten eröffnen sich ihnen in der Krise? Die Autorin analysiert die daraus entstehenden politischen, medizinischen und gesellschaftlichen Diskurse über Familie und Gesundheit.

Die Autorin
Astrid Bochow, Privatdozentin an der Universität Göttingen, publiziert international zu Gesundheit, Familie, Jugend und Religion in Botswana und Ghana. Ihre Forschungsarbeit zu Botswana wurde von namhaften Institutionen gefördert, zuletzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Schlagworte
Ethnologie der Gesundheit, Körperkonzepte, Mittelklasse in Afrika, afrikanische Mittelschicht, Risikogesellschaft, Ethnologie der Familie, Internationale Organisationen, Entwicklung, HIV, Aids, Botsuana, Afrika

(...), this book forcefully highlights the effects that epidemics (and the efforts that are made to curb them) may have on the social relations of class and its inequalities, on notions of the individual and the collective body, and on social imaginaries of the future of personal lives; these are all highly topical areas of study, especially so in current times of COVID.
[Rijk van Dijk, Anthropos]  

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