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502 S. m. 640 Farbabb. u. Grundrissen, Personen- u. Objektregister, Karten u. Übersichtsplänen, 16,5 × 23,5 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01486-7

29,95 € [D]

 

Baukunst der Nachkriegsmoderne

Architekturführer Berlin 1949–1979

Hrsg.  Adrian von Buttlar, Kerstin Wittmann-Englert und Gabi Dolff-Bonekämper
Vergriffen. Erschienen Oktober 2013

Der Architekturführer stellt herausragende Bauten der Berliner Nachkriegsmoderne
vor – ein Architekturerbe, das noch immer von Abriss oder Entstellung bedroht ist. Er vermittelt den hohen künstlerischen Anspruch dieser Baukunst sowie ihren historisch-politischen Aussagewert zur Epoche des Kalten Krieges.

Mehr als 30 Autoren und Autorinnen der Arbeitsgemeinschaft denkmal!moderne stellen
über 200 Bauten, Ensembles und Siedlungen des damals geteilten Berlin vor. Die gestalterischen Qualitäten der Gebäude werden durch kongeniale Neuaufnahmen von Alfred Englert, Mila Hacke und Markus Hilbich präsent. Entstanden ist ein innovatives Handbuch, das Bauwerke in Ost- und Westberlin gleichermaßen berücksichtigt und den denkmalpflegerischen Umgang mit den Bauten kritisch würdigt. Es lädt dazu ein, eine Epoche wiederzuentdecken, die die Identität der Stadt noch heute prägt, auch wenn sie inzwischen schon der Geschichte angehört.

Die Herausgeber
Adrian von Buttlar; Professor für Kunstgeschichte an der TU Berlin; Forschungsschwerpunkte: Gartenkunst, Architekturgeschichte sowie Denkmalpflege und Denkmalpolitik; 1996–2009 Vorsitzender des Landesdenkmalrates Berlin

Kerstin Wittmann-Englert; Professorin für Kunstgeschichte an der TU Berlin; Forschungsschwerpunkte: Byzantinische Kunstgeschichte und Architekturgeschichte der Moderne; seit 2010 Vorsitzende des Landesdenkmalrates Berlin

Gabi Dolff-Bonekämper; Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin; Professorin am Institut für
Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin; Forschungsschwerpunkte: Kulturerbetheorie, Erinnerungsforschung, Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne

Die Autorinnen und Autoren
Die Arbeitsgemeinschaft Nachkriegsmoderne entstand aus Seminarveranstaltungen der Herausgeber, wuchs über den Rahmen der TU hinaus und zog engagierte Studierende und
Kolleginnen und Kollegen aus der scientific community Berlins an. 2007 trat sie mit der Ausstellung »denkmal!moderne – Vom Umgang mit unserem jüngsten Architekturerbe« (TU Berlin und BCC Berlin) hervor. 2009 beteiligte sie sich an Mila Hackes Fotodokumentation
»Die Geschenke der Amerikaner. Das Architekturerbe der Alliierten Präsenz in West-Berlin« (Amerikahaus, Marshallhaus). Die Autorinnen und Autoren sind vielfach publizistisch mit Forschungsbeiträgen zur Nachkriegsmoderne hervorgetreten.

Die Lektüre eröffnet ein vertieftes Verständnis der Bedeutungsschichten jüngerer Architektur und eine neue Sicht auf baukünstlerische Qualitäten der modernen Architektur in Berlin.
[TEC21]

Also ein Buch, das man nicht nur auf eine Reise nach Berlin mitnehmen sollte, sondern in dem man auch in Bredstedt oder Kaltenkirchen blättern kann, um die Architektur in der eigenen näheren Umgebung und deren Qualitäten mit geschärftem Blick wahrzunehmen: Ja, so etwas haben wir doch auch!
[Dieter-J. Mehlhorn, DABregional]

Ein solches Buch braucht jede Stadt. (...) So sind diesem Buch viele Leser und anderen Städten solche Bücher gewünscht."
[Ursula Baus, German Architects]

Der vorliegende Band ist als Handbuch und als zuverlässige Einführung in eine Epoche zu verstehen, die zwar noch allgegenwärtig ist, die es aber dennoch neu zu entdecken gilt, weil sie zur Geschichte Berlins gehört und das Erscheinungsbild der Stadt bis heute entscheidend mitprägt. Der Band könnte dazu beitragen, dass auch andere Städte auf ihr architektonisches Erbe der Nachkriegszeit aufmerksam werden und ihm die Beachtung schenken, die dieses Erbe verdient.
[Paul Wietzorek, Der Niederrhein]

Doch was man mit dem vorliegenden, 460 Seiten starken Handbuch gewinnt, ist ein unbestechlicher Überblick über alles, was gebaut wurde.
[Bernhard Schulz, Potsdamer Neueste Nachrichten]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Infoblatt


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