978-3-7861-1873-2

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XXII S. mit 3 Abb., 260 S. mit 54 Abb.; 7 Farbtaf., und 310 Taf. mit 651 Abb.

ISBN 978-3-7861-1873-2

63,00 € [D]

 
Ruth Schmitz-Ehmke und Barbara Fischer

Stadt Schleiden

Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen - I. Rheinland
Band 9
Herausgegeben von Minister für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland
Euskirchen, Band 9
Vergriffen. 1996

Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Städte Schleiden und Gemünd. Fragen des Städtebaus, Siedlungsstrukturen, Zeugnisse der Sozialgeschichte sind ebenso berücksichtigt wie die Denkmäler des Bergbaus und des Hüttenwesens sowie Bauten des 19. und 20. Jahrhunderts. In alphabetischer Reihenfolge sind nach Schleiden und Gemünd die eingemeindeten Wohnplätze mit ihren Kirchen, Kapellen und Gehöften behandelt (von Bronsfeld bis Wollseifen). Grundrisse und Schnitte sind in großer Zahl aufgenommen worden. Zusammen mit dem reichhaltigen Tafelteil von ca. 700 Abbildungen bietet der Band eine eindrucksvolle Dokumentation des vielschichtigen Denkmälerbestandes Schleidens, Gemünds und der übrigen Stadtteile.

Schleiden, ehemals Kreisstadt eines gleichnamigen Kreises, wurde am 1.1.1972 im Rahmen der kommunalen Neugliederung um die Stadt Gemünd und zahlreiche Gemeinden erweitert und dem Kreis Euskirchen zugeordnet. Die erste Inventarisation des alten Kreisgebietes erfolgte bis 1932. Der hier vorliegende Band geht vom jüngsten Forschungsstand unter Berücksichtigung der Kriegsverluste aus. Grundlage ist der Denkmalbegriff, der im Geschichtszeugnis begründet ist. So sind gegenüber früheren Auffassungen Fragen des Städtebaues, Siedlungsstrukturen, Zeugnisse der Sozialgeschichte ebenso berücksichtigt, wie die Denkmäler des Bergbaues und des Hüttenwesens sowie Bauten des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Städte Schleiden und Gemünd, deren Geschichte die Region nachhaltig prägte. Das Spektrum reicht von so bedeutenden Baudenkmälern wie dem Schloß in Schleiden, der Schloßkirche SS. Philippus und Jacobus mit ihren kürzlich restaurierten Glasfenstern von 1535, der in ihren ältesten Teilen aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kirche St. Johann Baptist in Olef inmitten ihres malerischen Ortskernes bis hin zu der im Dritten Reich als Schulungsstätte errichteten Ordensburg Vogelsang. In alphabetischer Reihenfolge sind nach Schleiden und Gemünd die eingemeindeten Wohnplätze mit ihren Kirchen, Kapellen und Gehöften behandelt (von Bronsfeld bis Wollseifen).
Grundrisse und Schnitte sind in großer Zahl aufgenommen worden. Zusammen mit dem reichhaltigen Tafelteil von über 700 Abbildungen bietet der Band eine eindrucksvolle Dokumentation des vielschichtigen Denkmälerbestandes Schleidens, Gmünds und der übrigen Stadtteile.


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