Liebe Leserinnen und Leser,
wenn die Kreation eines Kunstwerkes mit einem Schöpfungsakt verglichen wird, dann kommen sie ins Spiel: die Biologischen Metaphern.
Im gleichnamigen Sammelband, herausgegeben von Anja Zimmermann, nähern sich die Autoren dem Phänomen interdisziplinär an. Es geht um die Frage,
wie Kunst und Biologie miteinander verknüpft werden, sei es in den Organismusvorstellungen des Malers Paul Klee oder in der Architektur von Christopher
Wren. Thematisiert werden ebenso alternative Evolutionstheorien und künstlerische Kopfgeburten. Eine anschauliche Abhandlung über die fließende Grenze
zwischen Naturwissenschaft und Kunsterkenntnis.
Beste Grüße aus Berlin
Ihr Team des Reimer Verlags
PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei!
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Anja Zimmermann (Hrsg.)
Broschur, ISBN 978-3-496-01480-5
49,00 €
Ein Kunstwerk kann ›lebendig‹ sein, ›organischen‹ Gestaltungsprinzipien folgen oder gar als ›Schöpfung‹ bewundert werden.
Als komplexes Verweissystem strukturiert die Verknüpfung von Kunst und Biologie die Rezeption und Produktion von Kunst und
sorgt für den Anschein biologischer wie künstlerischer Erkenntnis. Die einschlägigen Metaphernfelder, zu denen Begriffe wie
Leben, Zeugung, Schöpfung, Generation, Kreislauf, Organik und Information gehören, sind zudem Teil eines differenzierten
Geschlechterdiskurses, dessen Effekte gerade in der übertragung zwischen Naturwissenschaft und Kunst wirksam werden.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Anja Zimmermann (Hrsg.)
Eine Einführung
Broschur, ISBN 978-3-496-01309-9
29,90 €
Der Zusammenhang zwischen Geschlecht und kultureller Praxis ist ein wichtiges Thema kulturwissenschaftlicher Forschung.
Dieser Band gibt eine Einführung in die Themen, die kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung geprägt haben: Körper und
Repräsentation, Kreativität und Genie, Ethnie und Geschlecht, Geschlecht und Medium. Dabei bilden die Methoden und Fragestellungen
der letzten dreißig Jahre die Grundlage für eine aktuelle Fortführung. Eine Einführung in die zentralen Begriffe der
kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung.
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Lebensgroße Porträts politischer Machthaber in der Frühen Neuzeit
Broschur, ISBN 978-3-496-01494-2
49,00 €
Lebensgroße keroplastische Porträtfiguren kennen wir heute vor allem aus Wachsfigurenkabinetten und als touristische Attraktion.
Innerhalb der höfischen Residenzkultur der Frühen Neuzeit dagegen erfüllten sie auch politisch-repräsentative Funktionen. Die Studie
widmet sich explizit dieser besonderen Porträtgattung und zeigt, wie das wächserne Körperdouble das Erscheinungsbild der Regenten inszenierte.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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