Liebe Leserinnen und Leser,
die mittlerweile 65. Berlinale steht im Februar mit ungefähr 400 Filmen im Gepäck vor der Tür. Nicht nur die Filme aus den
verschiedensten Genres erzählen eine Geschichte, sondern auch die Spielstätten, in denen sie vorgeführt werden. Das denkmalgeschützte
Kino »International« an der Karl-Marx-Allee zählt für viele Berliner zu den schönsten Kinos der Stadt. Es atmet noch immer die
Atmosphäre jener Zeit, als es das repräsentative Glanzstück einer optimistischen DDR-Kultur war. In seinem Werk Das Kino »International« in Berlin
setzt sich Dietrich Worbs mit der Architektur im Detail und den Hintergründen ihrer Baugeschichte im politischen Kontext der DDR
auseinander und erzählt damit die Geschichte eines klassischen Lichtspieltheaters. Umgeben von Kronleuchtern, handgemalten Kinoplakaten
und einem silberfarbenen Glitzervorhang werden hier in der Zeit vom 5. bis zum 15. Februar im Rahmen der Berlinale Filme des Panoramas,
Wettbewerbs, Berlinale Specials und der Berlinale Classics gezeigt.
Beste Grüße aus Berlin
Ihr Team des Gebr. Mann Verlags
PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei!
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Ein Bau der Nachkriegsmoderne und der Filmgeschichte der DDR
Broschur, ISBN 978-3-7861-2711-6
19,95 €
Das Kino »International«, 1961– 64 von Josef Kaiser errichtet, ist ein herausragender Bau der DDR-Nachkriegsmoderne. Als DEFA-
Premierenkino war es zentraler Ort für die DDR-Filmgeschichte. Seit seiner Eröffnung vor 50 Jahren ununterbrochen bespielt, erfreut
sich das Kino bis heute – auch als »Berlinale«-Spielstätte – großer Beliebtheit.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
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Die Zeichnungen der Production Designer von Metropolis, Dr. Strangelove und Troy
Klappenbroschur, ISBN 978-3-942810-29-6
59,00 €
Production Designer entwickeln eine der Geschichte des Drehbuchs angemessene Welt – sei es im Studio oder »on location«. Damit verändern sie
nicht nur unsere Sehgewohnheiten, sondern auch unser Bildgedächtnis auf nachhaltige Weise: Die Stadt der Zukunft erhielt durch Metropolis (1927)
eine vielzitierte Form. Der Set des War Rooms aus Dr. Strangelove (1964) ist als Zentrale der Macht zur Ikone einer paranoiden Gesellschaft
geworden. Die Requisite des trojanischen Pferdes aus Troy (2044/07) ist längst Teil unserer Alltagskultur. Doch wie arbeiten Production Designer,
auch Szenenbildner und Filmarchitekten genannt? Boris Hars-Tschachotin würdigt ihren häufig unterschätzen Beitrag zum Film. Von ihren Zeichnungen
ausgehend behandelt er die Konzeption, Realisierung und Wirkung filmischer Räume. Die Bedeutung der Filmzeichnung wird erstmals umfassend
dargestellt. Durch diesen Ansatz erschließt sich das Medium Film neu.
Zur Ausstellung
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Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst
gebunden, ISBN 978-3-7861-2598-3
89,00 €
Diese Studie zu filmischen Konstruktionsprinzipien von Raum und Zeit in Stanley Kubricks Gesamtwerk eröffnet neue
Forschungsperspektiven und versteht sich als Beitrag zu einer kunsthistorischen Filmanalyse.
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Edmund Ballhaus (Hrsg.)
Schulen – Projekte – Konzepte
Broschur, ISBN 978-3-496-02864-2
24,95 €
Was ist ein Dokumentarfilm? Vor allem aber: Wie verstehen Vertreter von Film und Kunsthochschulen und Kulturwissenschaftlichen
Instituten dieses Genre? Erstmals beziehen Lehrende und Absolventen aller dokumentarfilmlehrenden Schulen des deutschsprachigen
Raumes in einer Publikation Position zu dieser Frage. Ergebnis ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Diskurse, die Studierenden
einen überblick sowie eine Orientierungshilfe bei der Wahl des Studienortes bietet.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Infoblatt
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