978-3-7861-1862-6

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Frühlicht Herbst 1921: IV, 32 S. mit 55 Abb.; 10 Taf. mit historischen Anzeigen und farbiger Originalumschlag
Frühlicht Winter 1921
22: IV, 32 S. mit 58 Abb.; 14 Taf. mit historischen Anzeigen und farbiger Originalumschlag
Frühlicht Frühling 1922: IV, 46 S. mit 72 Abb.; 18 Taf. mit historischen Anzeigen und farbiger Originalumschlag
Frühlicht Sommer 1922: IV, 32 S. mit 49 Abb.; 18 Taf. mit historischen Anzeigen und farbiger Originalumschlag
21 x29,7 cm, 4 Hefte zus. in vierfarbiger Einschlagmappe

ISBN 978-3-7861-1862-6

Sonderausgabe

49,00 € [D]

 
Bruno Taut

Frühlicht

Eine Folge für die Verwirklichung des neuen Baugedankens

Vergriffen. Erschienen 2000

Mit den vier »Frühlicht«-Heften suchte Bruno Taut die Diskussion um eine neue Architektur zwischen ihren unterschiedlichsten Vertretern in Gang zu setzen. Sie sind programmatisch weit angelegt und bilden ein wichtiges Dokument zum Verständnis der »modernen« Architektur.

Im Mai 1921 wird Bruno Taut Stadtbaurat von Magdeburg, ein Künstler, nicht ein Verwaltungstechniker, der von der Realität des Bauens herkommt, obgleich er 1919 und 1920 fast nur visionäre Schriften und utopische Projekte publiziert hatte. Aber er hatte auch eine Vorstellung von ökologischem und künstlerischem Städtebau. Bereits im Herbst 1921 erscheint die erste Nummer seiner Zeitschrift. Er nennt sie »Frühlicht« wie seine 1920 erschienenen 14 Beilagen zur Zeitschrift »Stadtbaukunst alter und neuer Zeit«. Aber »Frühlicht« hat jetzt den Untertitel: »Eine Folge für die Verwirklichung des neuen Baugedankens«. Mit der Zeitschrift sucht er die Möglichkeit, die Diskussion um eine neue Architektur zwischen ihren unterschiedlichen Vertretern in Gang zu setzen. Für ihn ist es zugleich die Chance, nicht im politischen Alltag Magdeburgs zu versinken, sondern europa- ja weltweit seine Fühler auszustrecken. Die öffentliche Stellung als Stadtbaurat kommt ihm dabei ebenfalls zugute.


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