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128 S. mit 217 Abb. ISBN 978-3-7861-2298-2 129,00 € [D] |
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Junge Baukunst in Deutschland
Hrsg. Heinrich de Fries
Vergriffen. Erschienen 2001
In diesem Band stellt Heinrich de Fries, von Beruf Architekt und Architekturkritiker, einen »Querschnitt durch die Entwicklung neuer Baugestaltung in der Gegenwart« (Untertitel) vor. Sein Interesse gilt dabei den wesentlichen neuen Strömungen der Architektur der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg.
Das Buch ist zu einem Zeitpunkt erschienen, als die Moderne der Zwanziger Jahre noch kaum publizistisch verbreitet war und nur wenige Bauten, die heute das Bild dieser Zeit bestimmen, vollendet waren. Insofern kann es als ein frühes Manifest der modernen Bewegung verstanden werden und das um so mehr, als es sich mit Vehemenz gegen den Reklamecharakter und den Mißbrauch der Moderne als dekorative Zutat wendet. Infolgedessen sind einige uns heute sehr geläufige Namen in diesem Band nicht vertreten, dafür überrascht die Auswahl durch ungeahnte Entdeckungen. »Jene Prominente des Fünfuhr-Tees mit der abgestempelten Wertmarke sind in diesem Buch mit klarer und eindeutiger Absicht nicht vertreten.« Stattdessen versammelt der Band eine Anzahl von Bauwerken, Entwürfen und Personen, die »einen wirlichen Wert-Querschnitt der baulichen Leistung unserer Zeit darlegen und damit für das stets im Zukünftigen liegende Ziel irgendwie ernsthaft von Belang sind«. Vorgestellt werden u.a. Bauten und Projekte von Otto Bartning, Anton Brenner, Richard Döcker, Emil Fahrenkamp, Max Geist, Otto Haesler, Hugo Häring, Hans Herkommer, Heinrich Kosina, Ernst May, Adolf Meyer, Adolf Rading, Wilhelm Riphan, Hans Scharoun, Karl Schneider und Thilo Schoder.
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