978-3-7861-2410-8

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Mit einer Einleitung von Werner Hegemann und einem Nachwort zur Neuausgabe von Thomas Schmidt
XVIII, 28, XXIV S. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 27 cm, Ln

ISBN 978-3-7861-2410-8

39,90 € [D]

 

Werner March

Neue Werkkunst
Herausgegeben von Roland Jaeger
Vergriffen. Erschienen April 2002

Der vorliegende Bildband stellt die Projekte des Architekten Werner March in Berlin vor, dessen Vorbild die architektonischen und die städtebaulichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Ideen seines Vaters Otto March waren. So wird March als Fachmann und Repräsentant einer neuen Ära für Sportbauten und Sportparkanlagen angesehen, der es vorzüglich verstanden hat, Bauwerke und Landschaft harmonisch in Einklang zu bringen. Im Nachwort werden besonders Marchs Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichtartigen Werkbeispielen aus der Zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht kommentiert.

Wer sich ein Bild des Berliner Architekten Werner March machen möchte, kann mit dem vorliegenden Bildband, erstmals erschienen 1930, durch Berlin auf Spurensuche gehen. In beeindruckender Dichte dokumentiert der Band das seit 1921 bis 1929 entstandene Werk Marchs, der damals zu den führenden jungen Architekten in Deutschland zählte. Vorgestellt werden überwiegend seine Projekte in Berlin: seine Reichsbanksiedlung in Schmargendorf, seine Villen in Pichelsdorf und am Rupenhorn, ein Entwurf für eine evangelische Kirche in Lichterfelde sowie die Montagehalle der Rohrbachflugzeugwerke in Moabit und seine legendären Bauten für den Sport, das "Deutsche Sportforum", die mit zum Gesamtgelände des 1936 fertiggestellten ehemaligen Reichssportfelds, heute "Olympiastadion" gehören und für die Austragung der Olympischen Spiele 1936 genutzt wurden. Vorgestellt wird auch die Planung zur Stadionerweiterung des alten ersten Deutschen Stadions seines berühmten Vaters Otto March, die die planungsgeschichtlichen Anfänge zu den Olympiabauten von 1936 dokumentieren.
Den historischen Textbeitrag schrieb der renommierte Architekturhistoriker Werner Hegemann.
Den homogenen Gesamteindruck der Monographie verstärken die ausgezeichneten Photographien der abgebildeten Arbeiten des Ateliers Alfred Krügelstein in Berlin-Wilmersdorf.
Das Nachwort kommentiert Marchs Arbeiten der 20er Jahre, insbesondere seine Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichartigen Werkbeispielen aus der zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht.


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