978-3-7861-2568-6

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343 S. m. 972 Abb., davon 942 farb., 21,5x26 cm

ISBN 978-3-7861-2568-6

Unter Mitarbeit von Heinz W. Müller u. Gisa Steguweit

49,00 € [D]

 
Wolfgang Steguweit

Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert

Von Ludwig Gies bis Karl Burgeff

Die Kunstmedaille in Deutschland
Band 24
Sofort lieferbar. Erschienen Oktober 2007

Das vorliegende Werk ist ein umfassendes Katalogbuch, das das künstlerisch hohe Niveau des Medaillenschaffens in Köln, geprägt besonders durch Ludwig Gies und Karl Burgeff, belegt.

Die Kunst der kleinen Form, der Medaille, ist in der Bundesrepublik in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts besonders in Köln gepflegt worden. Ludwig Gies (1887 – 1966), von 1917 bis zu seiner Vertreibung aus dem Lehramt 1933 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin tätig gewesen, wirkte seit 1950 an den Kölner Werkschulen aus Bildhauerlehrer und gab seine Leidenschaft für das „Plakettenschneiden“ an zahlreiche Schüler weiter. Sein bedeutendster Nachfolger auf diesem Spezialgebiet des gebundenen Kleinreliefs wurde Karl Burgeff (1928 – 2005). Mit einem von Gies und Burgeff beeinflussten Œvre sind 50 Künstler nachzuweisen. Schenkungen an das Münzkabinett, unter denen sich die Nachlässe von Burgeff und Jochem Pechau (1929 – 1989) befinden, aber auch Erwerbungen von Gies und anderen Bildhauermedailleuren regten die Ausstellung an. Ein über die Auswahl hinausgehendes, umfassendes Katalogbuch belegt das künstlerisch hohe Niveau des Medaillenschaffens in Köln.

So gibt die Edition nicht nur Kennern einen liebevoll zusammengestellten Überblick über rheinische Kleinreliefs des 20. Jahrhunderts. Auch jene Leser lädt das Buch zum Schmunzeln und Fantasieren ein, die sich mit dieser vergleichsweise wenig bekannten Kunstform nie zuvor beschäftigt haben. [Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins]  


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