978-3-7861-2486-3

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Mit Beiträgen von Friedrich Brenner, Rainer Grund, Hubertus von Pilgrim, Sonja Seibold und Markus Wesche. 184 S. mit 233 Abb.
20,5 x 25,5 cm, Br

ISBN 978-3-7861-2486-3

79,00 € [D]

 

Der Künstlerkreis der Medailleure München 1988–2003

Eine Münchner Künstlergemeinschaft. Münzen – Medaillen – Gedenkmünzen

Die Kunstmedaille in Deutschland
Band 18
Hrsg.  Markus Wesche
Vergriffen. Erschienen 2003

The revival and redefinition of traditional medal art has been the declared aim of the »Künstlerkreis der Medailleure München« (Artist Circle of Medallists) for the past fifteen years. The volume presents works by the circle and its artists, but also looks at the history of medal art in Munich.

Der Wiederbelebung und Neudefinition der traditionsreichen Medaillenkunst hat sich der »Künstlerkreis der Medailleure München« seit 15 Jahren verschrieben. Der Band stellt die Arbeiten des Kreises und die beteiligten Künstler vor, wirft aber auch einen Blick auf die Geschichte der Münchner Medaillenkunst.

Im »Künstlerkreis der Medailleure München« fanden sich vor 15 Jahren Bildhauer und Medailleure aus dem Raum München - Augsburg zusammen. Zu dieser Gruppe zählen heute, nach nur wenigen Veränderungen, Horst Auer, Friedrich Brenner, Wolfgang van Elst, Erich Ott, Hubertus von Pilgrim, Barbara Ruppel, Sonja Seibold, Karl Vezerfi-Clemm und G. Angelika Wetzel; der Initiator Reinhart Heinsdorff verstarb im Jahr 2002. In den folgenden Jahren entstanden neben einem skulpturalen Gemeinschaftsprojekt mit dem Titel »Turmbau zu Babel« neun Gemeinschaftseditionen mit strenger Themenbindung. In diesen Editionen kommen grundsätzliche Fragestellungen der Medaillenkunst zur Sprache: so etwa die Spannung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, die bestimmende Funktion des Medaillenformats für die inhaltliche Gestaltung oder die Möglichkeiten und Probleme des Portraits. Der Katalog stellt erstmals das gesamte Medaillenwerk der einzelnen Mitglieder zusammen. Er geht außerdem auf die Beteiligung an den Wettbewerben zu den deutschen Gedenkmünzen ein – immerhin wurden ca. 40 Prozent der Gedenkmünzen von Mitgliedern des Künstlerkreises gestaltet. Das Buch ist somit ein unentbehrlicher Beitrag zur Münz- und Medaillenkunst im 20. Jahrhundert.


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