978-3-7861-1158-0

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9. Auflage
312 S. mit 26 Abb., und 6 Farbtaf.
13,5 x 20 cm, Br

ISBN 978-3-7861-1158-0

39,90 € [D]

 
Wolfgang Schöne

Über das Licht in der Malerei

Gebr. Mann studio-Reihe
Vergriffen. Erschienen 1997

»Schönes Werk repräsentiert eine der bewunderungswürdigsten Leistungen der modernen Kunstwissenschaft. Die abendländische Kunstgeschichte erscheint darin, was ihre gedankliche Aneignung betrifft, um eine ganze Dimension bereichert.« Kunstchronik

Das Buch entwirft die Geschichte des Lichts in der abendländischen Malerei vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Während das Licht der neuzeitlichen Malerei vom 15. bis 19. Jahrhundert, das unsere landläufigen Vorstellungen davon bestimmt, was in der Malerei überhaupt unter Licht zu verstehen sei, durch seine Beleuchtungsfunktion gekennzeichnet ist, kennt die Malerei des Mittelalters weder Schatten noch Lichtquelle im eigentlichen Sinne. Hier ist das Bildlicht ein Leuchten, das mit der dargestellten Bildwelt unmittelbar identisch ist, wie es zum Beispiel die ottonische Buchmalerei, Bilder mit Goldgrund und gotische Glasfenster besonders schön zeigen. Die im einzelnen oft sublimen Phänomene des Lichts gehören wie die Phänomene der Farbe nicht nur zu den wichtigsten Mitteln der künstlerischen Gestaltung, sondern besitzen auch eine inhaltliche Funktion, die beispielsweise in den verschiedenen Lichtarten des neuzeitlichen Beleuchtungslichts faßlich wird (natürliches, künstliches, sakrales, »indifferentes« Leuchtlicht).


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