978-3-7861-2736-9

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216 S. m. 57 Abb., 21 x 27 cm , Hardcover

ISBN 978-3-7861-2736-9

49,00 € [D]

 
Hanns Christian Löhr

Das Braune Haus der Kunst

Hitler und der „Sonderauftrag Linz“ – Kunstbeschaffung im Nationalsozialismus

Sofort lieferbar. Erschienen Januar 2016

Das Standardwerk zum „Sonderauftrag Linz“  

Im Mittelpunkt des nationalsozialistischen Kunstraubes stand der „Sonderauftrag Linz“. Dabei handelt es sich um Hitlers Vorhaben, in Linz an der Donau ein Museum für seine Kunstsammlung zu errichten. Das Buch beschreibt die Gründung des Museums und den Weg der Personen, welche für Hitler ab 1938 die Kunstsammlung aufbauten. Ein Verlustkatalog dokumentiert 50 Werke, die bis heute verschollen sind und zum größten Teil noch nie im Druck gezeigt wurden.

Der Kunstraub der Nationalsozialisten beschäftigt bis heute Museen und Kunsthandel. Denn der Verdacht von Beschlagnahmungen und Zwangsverkäufen belastet viele Kunstwerke. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Klärung. Hanns Christian Löhr wertete die Inventare aus den Jahren 1938–45 zu Hitlers Kunstsammlung aus, welche er für ein Museum in Linz a. d. Donau zusammentragen ließ. Karteikarten, Listen und Fotografien zu mehreren Tausend Kunstwerken erlauben die genaue Analyse seines Sammelverhaltens. Die Studie belegt so: Die Sammlung entstand mit Hilfe des deutschen und internationalen Kunsthandels. Zudem gab es Einlieferungen aus Beschlagnahmungen jüdischen Besitzes und aus Zwangsverkäufen.

Pressestimmen:

"Seit über zehn Jahren ist der Autor mit den komplizierten Recherchearbeiten beschäftigt und konnte Enormes damit erreichen. So ist es ihm auch gelungen, eine Liste jener als verschollen geltenden Kunstwerke zusammenzustellen, die im Anhang der Publikation katagolisiert sind."
[Museum Aktuell]

"Hier präsentiert ein renommierter Historiker (Hanns Christian Löhr) nüchterne Fakten anstelle billiger Sensationsmache, und zwar anhand der Inventare zu Hitlers Kunstsammlung, welche dieser für ein Museum in Linz a. d. Donau zusammentragen und stehlen liess."
[Werner Knecht, Schweizer HochschulZeitung Vision]  

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