978-3-7861-2845-8

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224 S. m. 75 Farb- u. 34 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover m. Lesebändchen

ISBN 978-3-7861-2845-8

24,90 € [D]

 

Staatsaffäre Bauhaus

Beiträge zur internationalen Bauhaus-Rezeption

Hrsg.  Thomas Schleper
Sofort lieferbar. Erschienen November 2020

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen sich zahlreiche Staaten, darunter die Bundesrepublik, vereinnahmend auf das Bauhaus, das mit Demokratie, Freiheit und Moderne assoziiert wurde. Wie unterscheiden sich die Blickwinkel, wenn die Bauhaus-Rezeption international verhandelt wird?

Die Beiträge dieses Bandes beleuchten Rezeptionen und Referenzen aus internationaler Perspektive: Wie wurde das Bauhaus in Belgien, in der DDR, in Israel, in den Niederlanden, in Polen, in der Türkei und in den USA wahrgenommen? Das kosmopolitische Bauhaus wird zum Laboratorium kulturpolitischer Interessen, zur Weltaffäre von heute, wo Fragen der Gestaltung zur kulturellen Bildung und Ermöglichung eines gelingenden Zusammenlebens formuliert werden. Das kosmopolitische Bauhaus wird zur Weltaffäre von heute, die Fragen der Gestaltung zu solchen der kulturellen Bildung und Ermöglichung vernünftiger Verhältnisse eines gelingenden Zusammenlebens.

Mit Beiträgen von Gerda Breuer, Andreas Butter, Fredie Floré, Frederike Huygen, Milena Karabaic, Bernd Nicolai, Thomas Schleper und Beate Störtkuhl.

Der Herausgeber
Thomas Schleper studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte. Er lehrt an der Bergischen Universität Wuppertal und arbeitete als Kurator und Museumsleiter beim Landschaftsverband Rheinland (LVR). Seit 2017 leitet er den Fachbereich Zentrale Dienste / Strategische Steuerungsunterstützung im Kulturdezernat des LVR und ist dessen Vertreter im Lenkungskreis des NRW-Projektes „100 jahre bauhaus im westen“. Forschungsthemen: Industriekultur und ästhetische Bildung in der Wissensgesellschaft.

Schlagwörter zum Inhalt
Bauhaus, Architektur, Design, Kunstschule, Möbelproduktion, internationale Rezeption, Belgien, Israel, Niederlande, Polen, Türkei, USA

Ergänzt werden die Beiträge mit umfangreichen Bildstrecken, die das Geschriebene anschaulich illustrieren. So gelingt es Schleper, nicht nur die Staatsaffäre Bauhaus aufzurollen, sondern auch die internationale Bauhaus-Rezeption in den Kontext zu setzen und weiter zu reflektieren.
[Theresa Brüheim, Politik & Kultur]

Im Geiste der transdisziplinären Praxis des Bauhauses führt der 224-seitige Band Kunst, Design und Architektur sowie Geschichte und Philosophie zusammen. International ausgewiesene Fachleute wie Gerda Breuer, Andreas Butter, Fredie Floré, Frederike Huygen, Bernd Nicolai und Beate Störtkuhl fördern überraschende Aspekte zu Tage, wenn sie auch aus Ländern berichten, die der Leser oder die Leserin auf Anhieb weniger mit dem Bauhaus in Verbindung gebracht hätte.
[Pressemitteilung LVR]  

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