978-3-7861-2862-5

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152 S. m. 155 sw- und 518 Farbabb., 23 x 32 cm, Hardcover, Halbleinenband mit Schmuckprägungen und Halbfarbschnitt

ISBN 978-3-7861-2862-5

Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-7861-7509-4)

49,00 € [D]

 
Matthias Haber

Der Sockel

Architektur - Wirkung - Wiederbelebung

Hrsg. Hild und K
Sofort lieferbar. Erschienen Juni 2021

Von der konstruktiven Notwendigkeit zum gestalterischen Ausdruck  

Für die Wirkung eines Gebäudes spielt dessen Sockel eine entscheidende Rolle. Im Vergleich zu mittlerer Fassade und Attikazone stellt er den Bezug zu den Menschen direkt her und prägt das Erlebnis des städtischen Raums.

Der Sockel hat wesentlichen Einfluss darauf, wie einladend und offen oder aber distanzierend, Privatsphäre schaffend oder gar wehrhaft ein Bauwerk wirkt. Dennoch ist seit der Moderne eine Vernachlässigung dieses fundamentalen Entwurfsaspektes zu beobachten, die sich auch in den architektonischen Lehrbüchern abzeichnet. Das Buch will diese Lücken füllen, indem es Ansätze für den gestalterischen Umgang mit einer konstruktiven Notwendigkeit liefert. Dargestellt werden zahlreiche Praxisbeispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Darüber hinaus geben die Herausgeber mit zwölf eigenen Projekten intensiven Einblick in ihre Ästhetik des Sockels.

Der Autor und die Herausgeber
Matthias Haber ist neben Andreas Hild und Dionys Ottl Mitinhaber des Architekturbüros Hild und K, das sich durch einen konsequenten gestalterischen Ansatz auszeichnet. Als Architekt interessiert er sich besonders dafür, wie Fassaden den öffentlichen Raum definieren, als »Gesichter der Stadt« Atmosphäre, Identität und persönlichen Bezug schaffen.

Schlagworte
Architekturentwurf, Fassade, Bauform, Architekturgeschichte, Architektur und Stadt, Wahrnehmung von Architektur

Das Buch schärft den Blick für den gestalteten Übergang zwischen Gebäude und öffentlichem Raum, gibt Anstöße zur besseren Beurteilung der Bauaufgabe und damit auch der Stadtentwicklung. (...) Ein Buch, das den Zusammenhang zwischen Bauwerk und Stadtraum anschaulich verdeutlicht. Es lohnt sich, sich darauf einzulassen.
[Jutta Kalepky, PlanerIn]

Der Sockel, ein immer wieder unterschätztes Bauteil/Gestaltungselement, findet hier seine Fürsprecher; jedenfalls in dem Sinn, dass das Bauen als eine ganzheitliche Angelegenheit verteidigt und anschaulich gemacht wird. Ob man dem in allem folgen mag, ist eine andere Sache; gestalterisch wie praxisnah brauchbar ist die Arbeit in jedem Fall. Mehr Sockel! möchte man nach dieser Lektüre allen zurufen.
[Benedikt Kraft, Deutsche Bauzeitschrift]

Der Sockel hat wesentlichen Einfluss darauf, wie einladend und offen oder aber distanzierend, Privatsphäre schaffend oder gar wehrhaft ein Bauwerk wirkt. Dennoch ist seit der Moderne eine Vernachlässigung dieses fundamentalen Entwurfsaspektes zu beobachten, die sich auch in den architektonischen Lehrbüchern abzeichnet. Das Buch will diese Lücken füllen, indem es Ansätze für den gestalterischen Umgang mit einer konstruktiven Notwendigkeit liefert. Im Bild dargestellt werden zahlreiche gebaute Beispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Gerade diese Bildstrecke ist auch für Farbgestalter eine wertvolle Anregung.
[Roland Aull, ECDA]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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