978-3-7861-2762-8

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624 S. m. über 300 Abb., 17 x 24 cm, Ln m. Schutzumschlag

ISBN 978-3-7861-2762-8

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Anja Tuma

Denkmalpflege am Berliner Schloss

Über die Dokumentation des Wissenschaftlichen Aktivs seit der Sprengung des Schlosses 1950. Mit einem Katalog erhaltener Fragmente

Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin
Beiheft 38, Sofort lieferbar. Erschienen Dezember 2016

Architekten, Denkmalpfleger und Kunsthistoriker dokumentierten 1950 in aller Eile die erhaltene Bausubstanz des kriegszerstörten Berliner Schlosses. Während Teile des Gebäudes bereits gesprengt wurden, blieben der Gruppe hierfür nurmehr drei Monate Zeit.

Das sogenannte „Wissenschaftliche Aktiv“ nahm in diesen Wochen Ausbauten vor, legte ein Bergungsregister an und erstellte Aufmaßpläne. Vor, während und nach der Sprengung entstanden allein über 5.000 Fotografien. Das Buch verdeutlicht die kulturpolitischen Rahmenbedingungen und analysiert die Vorgänge aus den überlieferten Akten und Dokumenten des „Aktivs“. Außerdem stellt ein umfassender Katalog vergleichend die einstmals geborgenen den bis heute erhaltenen Fragmenten des Berliner Schlosses gegenüber.

Die Autorin: Anja Tuma ist Kunsthistorikerin. Sie arbeitete für die Landesdenkmalämter in Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg und an der Technischen Universität Berlin im Bereich Architektur, Inventarisation und Historische Bauforschung.

Pressestimmen:

"Eine (hoffentlich) breite Öffentlichkeit erhält damit erstmals die Möglichkeit, einen fundierten Überblick über die erhaltenen Fragmente des Stadtschlosses zu gewinnen. Sie sind nicht nur originale Relikte, sondern auch von größter Bedeutung für die Nachbildung der barocken Fassaden."
[Der Niederrhein]

"Mit der Publikation ihrer Dissertation über die Arbeit der Forschergruppe, die das Berliner Schloss vor seiner Sprengung 1950/51 dokumentierte, erfüllt Anja Tuma ein jahrzehntealtes Forschungsdesiderat. Ihre sorgfältige Gesamtschau der baulichen, künstlerischen, technischen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingen der in großer Eile ausgeführten Tätigkeit des Wissenschaftlichen Aktivs bestehend aus Architekten, Kunstwissenschaftlern und Fotografen unter der Leitung der Kunsthistorikers Gerhard Strauß vermittelt weitreichende Einblicke in die von Widersprüchen geprägte Dokumentation des Schlosses und die Bergung baugebundener und mobiler Einzelteile."
[Fabian Hegholz, Franco Stella Projekt Gemeinschaft]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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