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176 S. mit 15 sw-Abb.
13,5 x 20,5 cm, Br

ISBN 978-3-496-01338-9

24,90 € [D]

 
Gisela Schirmer

DDR und documenta

Kunst im deutsch-deutschen Widerspruch

Vergriffen. Erschienen 2005

Hat sich die documenta-Leitung von der DDR erpressen lassen? Die bedeutendste Begegnung von Ost- und West-Kunst auf der documenta 6 von 1977 ist ins Zwielicht geraten. Gisela Schirmer beschreibt die historischen Abläufe und die Ursachen von Fiktionen. So nehmen wir Teil an einer spannungsreichen Kunst- und Mentalitätsgeschichte.

Gisela Schirmer stellt die Ergebnisse umfangreicher Recherchen in westlichen und östlichen Archiven vor. Diese geben überraschende Aufschlüsse über den komplizierten Kulturaustausch und gewähren neue Einblicke in die Mechanismen der Kunstbetriebe in den jeweiligen Systemen. Sie rekonstruiert die Tatbestände zur documenta 6, ihre Vorgeschichten und Auswirkungen. So wird exemplarisch sichtbar, wie die Kunstentwicklung und ihre Bewertungen von gesellschaftlichen und politischen Umständen abhängig sind. Das Buch ist damit ein Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung deutsch-deutscher Kunstverhältnisse, einem der sensibelsten Bereiche der innerdeutschen Beziehungen.

Gisela Schirmer beschreibt die historischen Abläufe und die Ursachen von Fiktionen. So kann der Leser an einer spannungsreichen Kunst- und Mentalitätsgeschichte teilnehmen.
[Kunst aktuell]

Das Buch liest sich zeitweise wie ein Krimi. Denn die Autorin zeigt, welch langwieriges und vorsichtes Verhandeln der Einladung der DDR-Künstler vorausging.
[Hessische/Niedersächsische Allgemeine]  


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