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168 S. m. 40 sw-Abb., 17 x 24 cm, Br

ISBN 978-3-496-01355-6

39,00 € [D]

 

Visualisierte Körperkonzepte

Strategien in der Kunst der Moderne

Hrsg. Barbara Lange
Vergriffen. Erschienen Dezember 2006

Seit geraumer Zeit werden die Visualisierungsstrategien der Moderne neu überdacht. Die hier präsentierten Beiträge zeigen künstlerische Praktiken und Interpretationsmodelle, die Visualität nicht auf den optischen Reiz beschränken und so zu einer Synthese der Sinne führen.

Aus dem Inhalt
– Sehen und Tasten. Zur Raumwahrnehmung bei Alois Riegl und in der Sinnesphysiologie des 19. Jahrhunderts (Mechthild Fend; Princeton, N. J.)
– Dramatische Herausforderung: August Strindbergs Konzept von Körperlichkeit auf der Bühne (Karin Hoff, Bonn)
– Kunsthistorisch entfaltet: Japanische Stellschirme als Tableau (Jaqueline Berndt, Yokohama)
– Klima-Räume: Kandinsky und die Biometeorologie (Karin Leonhard, Eichstätt-Ingolstadt)
– Der »labile Mensch« als Kulturideal. Wahrnehmungsutopien der Moderne (Inge Baxmann, Leipzig)
– Taktile Visualität im Bild: Medienwahrnehmung in den 1920er Jahren (Anne Hoormann, Weimar)
– Film als Anthropologie: Das Auge und der Körper in Dziga Vertovs Der Mann mit der Kamera (Anja Tippner, Salzburg)
– Polyphonie der Sinne. Raum als relative Erfahrung in der Ausstellung This Is Tomorrow (1956) (Barbara Lange, Tübingen)
– »… Figures fucking …«. Muybridges Ringer und der bewegte Körper bei Francis Bacon (Marcel Finke, Tübingen)


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