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200 S. m. 60 Farb- u. 44 s-w-Abb., 21,5 x 27,8 cm, Efalin m. Schutzumschl.

ISBN 978-3-496-01404-1

SONDERAUSGABE
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Martin Eidelberg , Nina Gray und Margaret K. Hofer

Tiffany in neuem Licht

Clara Driscoll und die Tiffany Girls

Vergriffen. Erschienen Januar 2009

Klatschmohn, Wisteria, Pfingstrose und Libelle – die Lampenschirme aus dem Hause Tiffany zählen zu den schönsten Jugendstilarbeiten. In diesem Buch erfahren Sie, wie in der New Yorker Glaswerkstatt die weltbekannten Lampen und Fenster wie auch andere Objekte entstanden.

Als Schöpfer der exklusiven Glaskreationen gilt Firmengründer und künstlerischer Leiter Louis Comfort Tiffany (1848–1933). Dieses Buch und eine Ausstellung (ab 15.10.2009 im Münchner Museum Villa Stuck) zeigen jedoch, dass das Design für viele Objekte aus Glas und Bronze vor allem von Clara Driscoll (1861–1944) stammt. Sie leitete die gänzlich mit Frauen besetzte Glasschneide-Werkstatt und beeinflusste entscheidend die Gestaltung und Herstellung der Tiffany-Meisterwerke. Ihre Briefe, geschrieben um 1900, als sie für Louis Comfort Tiffany arbeitete, geben Zeugnis von ihrer gestalterischen Tätigkeit und von der Arbeit in der riesigen Werkstatt. Neben 44 Aufnahmen von dokumentarischem Material vermitteln 60 Farbfotos von Lampen, Fenstern, Mosaiken sowie Email- und Keramikobjekten einen breitgefächerten Eindruck von der herausragenden Arbeit Clara Driscolls und weiterer Frauen der Tiffany Studios. So entdeckt das Buch eine bisher unbekannte New Yorker Künstlerin der Jahrhundertwende und zeigt erstmalig, wie die Glas- und Bronzeobjekte bei Tiffany hergestellt wurden.

44 Aufnahmen dokumentarischen Materials und sechzig Farbphotographien von Lampen, Fenstern, Mosaiken, Emai- und Keramikobjekten ermöglichen dem Leser zudem die Leistungen der Tiffanyfrauen nachzuvollziehen. In der Publikation entdecken die Autoren eine New Yorker Künstlerin der Jahrhundertwende und erlauben erstmals einen Blick hinter die Kulissen der Tiffany Studios.
[Kunst und Auktionen]

Der eifrigen Briefeschreiberin (Clara Driscoll, Anm. d. Verlags) ist es zu verdanken, dass detaillierte Einsichten in die Produktionsabläufe der damaligen Zeit möglich wurden, womit die Tätigkeit anderer weiblicher Mitarbeiterinnen neu betrachtet und bewertet werden konnte.
[Sammler Journal]  

Ausstellung in der Villa Stuck München


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