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290 S. m.129 Abb., 13,5 × 20,5 cm, Br

ISBN 978-3-496-01433-1

SONDERPREIS (früher 24,95 Euro)

10,00 € [D]

 

Reproduktion

Techniken und Ideen von der Antike bis heute. Eine Einführung

Hrsg.  Jörg Probst
Sofort lieferbar. Erschienen September 2011

Fotos, Gipse, Münzen, Pixel: Von den frühesten Münzprägungen über die Fotografie bis zum digitalen Datensatz – technische Innovationen haben die Idee der Vervielfältigung in immer neuen Varianten Wirklichkeit werden lassen. Die Autoren schildern die Bild- und Ideengeschichte der Reproduktion in Fallstudien von der Antike bis heute.

Reproduktionen und Reproduzierbarkeit haben eine umfassende Geschichte. Erzeugt werden soll ein möglichst verlässliches, objektives Abbild. Sie ist aber nicht lediglich als Kopie anzusehen – die Reproduktion hat eine eigenständige Bildgeschichte mit eigenen Problematiken und Phänomenen.

Aus dem Inhalt:
Form
• Ikonen / Frühe Neuzeit (Eckhard Leuschner, Passau)
• Reliquien / Mittelalter (Beate Fricke, Berkeley)
Material
• Gips / Frühe Neuzeit (Norberto Gramaccini,Bern)
• Wachs / um 1900 (Dietmar Rübel, Dresden)
Stil
• Lithographie (Faksimile) / um 1800 (Stephan Brakensiek, Trier)
• Kupferstich / Frühe Neuzeit (Nils Büttner, Stuttgart)
Nähe
• Bilder der Archäologie / 19. Jahrhundert (Stephanie Klamm, Berlin)
• Bilder der Kunstgeschichte / 19. Jahrhundert (Lena Bader, Paris)
Image
• Holzschnitte / Frühe Neuzeit (Gabriele Wimböck, München)
• Porträtfotografie / 20. Jahrhundert (Angela Matyssek, Marburg)
Muster
• Münzen / Antike (Bernhard Weisser, Berlin)
• Pressefotografie DDR / 20. Jahrhundert (Jörg Probst, Marburg)
Zeichen
• Lochkarten / 18. Jahrhundert (Birgit Schneider, Potsdam)
• Digitale Medien / 21. Jahrhundert (Stefan Heidenreich, Zürich)

Walter Benjamin's epochemachender Aufsatz von 1936 "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" bestimmte lange Zeit die Beurteilung und Wahrnehmung von Reproduktionen. (...) Die von Jörg Probst herausgegebene Publikation soll eine Kritik an Benjamin's Thesen sein und nimmt eine andere Perspektive zur Beurteilung von Reproduktionen ein.
[Elisabeth Schlögel, kunst-magazin.de]  


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