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352 S. m. 13 Farb- u. 30 sw-Abb., 17 × 24 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01684-7

Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03071-3)

49,00 € [D]

 
Lisa Hackmann

Paul Delaroche — Das Phänomen globaler Berühmtheit im 19. Jahrhundert

Kunstöffentlichkeit - Kunstkritik - Kunstmarkt

Sofort lieferbar. Erschienen November 2022

Vom populärsten Künstler Frankreichs zur globalen Berühmtheit  

Das Buch beleuchtet das Phänomen der außergewöhnlichen Berühmtheit des Historienmalers Paul Delaroche (1797–1856) in Europa und jenseits des Atlantiks. Mit dem Bürgertum als neuer Käuferschicht kam es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer rasanten Expansion und Internationalisierung des Kunstmarkts, der Kunstöffentlichkeit und der Kunstkritik.

Der Historienmaler Paul Delaroche (1797–1856) inszenierte in seinen Bildern wirkungsvoll die schicksalhaften Momente gekrönter Häupter der englischen und französischen Geschichte. Damit wurde er nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika zu einem gefeierten Künstler.
Lisa Hackmann beleuchtet erstmals die außergewöhnliche Berühmtheit dieses Malers. Ihr Fokus liegt auf der wachsenden Rolle der Kunstöffentlichkeit, der Kunstkritik und dem rasant expandierenden Kunstmarkt. Damit eröffnet sie einen neuen Blick auf sich verändernde gesellschaftliche und mediale Rahmenbedingungen für Künstlerkarrieren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die Autorin
Lisa Hackmann, Studium der Kunstgeschichte und Neueren Deutschen Philologie. Promotion, Mitarbeit im dt.-frz. Forschungsprojekt ArtTransForm der TU Berlin. Projektmitarbeiterin am Deutschen Zentrum Kulturgutverluste. Forschungsschwerpunkte: Mechanismen des Kunstmarkts, transnationale Verflechtungen von Akteur:innen, Rekonstruktion von Objektgeschichten.

Schlagworte
Paul Delaroche, Berühmtheit, Celebrity Studies, Kunstmarkt, Kunstkritik, Kunstöffentlichkeit, Bürgertum, Pariser Salonausstellungen, Historienmalerei, Reproduktionsgrafik, Fotografie, Celebrity Culture, Ausstellungsgeschichte, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, USA, Adolphe Goupil

Die Kunsthistorikerin begibt sich auf die Suche nach den Ursachen der großen internationalen Strahlkraft des Malers. Detailliert zeichnet sie den Prozess des Berühmtwerdens Delaroches bis zu seinem Tod im Dezember 1856 nach. Ihre Studie eröffnet neue Perspektiven auf Künstlerkarrieren und deren gesellschaftliche und mediale Rahmenbedingungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vor allem zeigt sie auf, wie die globale Berühmtheit des Malers erst durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren möglich wurde, die sich gegenseitig verstärkten.
[Damals]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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