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275 S. mit 18 sw-Abb. und 7 Karten
13,5 x 20,5 cm, Br

ISBN 978-3-496-02748-5

34,00 € [D]

 
Hans Fischer

Randfiguren der Ethnologie

Gelehrte und Amateure, Schwindler und Phantasten

Kulturanalysen
Band 5
Sofort lieferbar. Erschienen 2003

Die Ethnologie ist als empirische Disziplin keine hundert Jahre alt. Noch heute stehen für viele Kulturen ausschließlich oder ergänzend die Berichte von Nichtethnologen zur Verfügung – von Wissenschaftlern anderer Disziplinen über Missionare, Händler, Seeleute bis zu Journalisten und Schriftstellern. Dabei reichen die Zielsetzungen solcher Autoren von sorgfältiger Ethnografie bis hin zu künstlerischer Phantasie und schlichter Erfindung: der Physiker, der das erste Buch mit dem Titel »Ethnologie« schrieb, der Stenograph, der lange Aufenthalte in den Philippinen erfand, der Autor des »Papalagi« u. a. Hans Fischer stellt den quellenkritischen Umgang mit diesen außergewöhnlichen Beschreibungen vor.

Fischers Kurzporträts lesen sich amüsant. Für seine "Geschichten aus der Südsee" hätte Jack London hier manche Anregung finden können.
[Karl-Heinz Kohl, Frankfurter Allgemeine Zeitung]

"Fischers Kurzporträts lesen sich amüsant", schreibt Kohl in der Frankfurter Allgemeinen. Das ist untertrieben. Sie sind ungewöhnlich spannend, mit kriminalistischem Geschick recherchiert, auf Humor und Pointe getrimmt, und bleiben doch ernsthafte Auseinandersetzungen mit Gestalten der Fachgeschichte. Könnte doch Wissenschaftsgeschichte überall so aussehen!
[Willi Höfig, IFB]  


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