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2. aktualisierte Auflage
320 S. m. 26 sw-Abb., 14,5 × 20,5 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01682-3

Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03069-0)

34,95 € [D]

 
WOLFGANG HERBERT und DIRK DABRUNZ

Japans Unterwelt

Reisen in das Reich der Yakuza

Sofort lieferbar. Erschienen Juli 2022

Das umfassendste deutschsprachige Werk zur japanischen Mafia in zweiter, aktualisierter Auflage  

Die Yakuza – die japanische Mafia – ist fest im sozialen Gefüge des Landes verankert. Die Autoren haben Interviews mit hochrangigen Yakuza-Bossen geführt und japanische Primärquellen analysiert. Ergebnis ist das umfassendste Werk zur organisierten Kriminalität in Japan, das je auf Deutsch erschienen ist.

Die kriminellen Aktivitäten der Yakuza – der japanischen Mafia – umfassen Glücksspiel, Drogenhandel, Prostitution und Schutzgelderpressung und sind fest im sozialen Gefüge Japans verankert. Doch außerhalb des Landes ist bisher über diese Männer, die sich als Hüter des `wahren´ Japan verstehen, wenig bekannt. Die Autoren haben sowohl Interviews mit hochrangigen Yakuza-Bossen verschiedener Syndikate geführt, als auch mit einfachen Mitgliedern, Opfern, Gegnern und Vertretern der Justiz gesprochen. Überdies haben sie einschlägiges japanisches Quellenmaterial eingehend untersucht und ausgewertet. So entstand eine spannende wissenschaftsjournalistische Reportage.

Die Autoren
Wolfgang Herbert ist Japanologe und beschäftigt sich seit rund 30 Jahren mit den Yakuza. Dirk Dabrunz ist freier Journalist und befasst sich mit organisierter Kriminalität aus historischer und ökonomischer Perspektive

Schlagworte
Yakuza, japanische Mafia, Glücksspiel, Drogenhandel, Prostitution,
Organisierte Kriminalität (OK), Japanologie, Kriminalsoziologie, Anti-Yakuza-Gesetz, Transformation der japanischen Unterwelt, Neue delinquente Gruppen, Yamaguchi-gumi, Verbrechen in Japan

Rezensionen zur 1. Auflage:

Die Autoren beschreiben diese Hintergründe mit großer Sachkenntnis, die sich sowohl auf die einschlägige westliche und japanische Fachliteratur als auch auf die Auswertung von Primärquellen (...) stützt.
[Urs Matthias Zachmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung]

Eine hochinteressante Studie, sehr detailreich recherchiert, die auch einmal einen Blick auf die düsteren Seiten Japans wirft.
[Volker M., buecher.de]

Dies ist ein sehr substanzieller Band zur Geschichte und den Gebräuchen des organisierten Verbrechens in Japan. Er hat den Vorteil, nicht nur wie bei dem Thema üblich Sekundärquellen zu recyceln, sondern in Gestalt aktiver Teilhabe am Geschehen – zumindest der „Rest and Recreation“ der Herrschaften – und in den Interviews mit Bandenchefs auch direkte Einsichten zu gewähren. Das macht ihn sicher unter westlichen Publikationen zum Genre zu einer zeitgenössischen Rarität.
[Asien. The German Journal on Contemporary Asia]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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