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308 S. m. 18 sw-Abb., 13,5 × 20,5 cm, Br

ISBN 978-3-496-01425-6

24,90 € [D]

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Museumsgeschichte

1750–1950. Kommentierte Quellentexte

Hrsg.  Kristina Kratz-Kessemeier, Andrea Meyer und Bénédicte Savoy
Sofort lieferbar. Erschienen Oktober 2010

Ein wichtiges Buch für alle Museumsstiftungen - aber eigentlich auch für die anderen Kulturmenschen in Deutschland.
[Rechtshandbuch für Stiftungen]  

Seit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950.

Die Museumsgeschichte hat sich in den letzten Jahren als eigener Forschungszweig etabliert. Diese Sammlung von internationalem Quellenmaterial bildet die Grundlage für neue Zugänge zur Geschichte des Kunstmuseums. Der Band enthält u.a. bekannte Schriften wie Gottfried Sempers »Plan eines idealen Museums« (1852) oder Paul Valérys »Das Problem der Museen« (1923), aber auch in Vergessenheit geratene Texte wichtiger Museumsprotagonisten. Einige liegen erstmals in deutscher Übersetzung vor. Begleitende Kommentare ordnen die Quellen jeweils pointiert in den kulturhistorischen Kontext ein. Die Anthologie vermittelt so einen transnationalen Überblick über die Museumskontroversen zwischen der Mitte des 18. Jahrhunderts und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie markiert zugleich Entwicklungen und Wendepunkte, die die Institution Kunstmuseum bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in Europa und den USA geprägt haben.

Der Reimer Verlag hat nun für alle diese Stiftungen einen wahren Schatz vorgelegt. "Museumsgeschichte" heißt der Titel bescheiden - und birgt eine wunderbare Sammlung von Texten aus der Vergangenheit. [Rechtshandbuch für Stiftungen]

Eine spannende Fragestellung mit überzeugender Lösung. Nach Ende der Lektüre bleibt nur ein Wunsch offen: Ein Fortsetzungsband mit Quellentexten aus der zweiten Hälfte des 20. sowie des 21. Jahrhunderts. [Portal Kunstgeschichte]

Abschließend ist festzuhalten, dass der Band einen sehr verdienstvollen Beitrag zur Museumsgeschichte, zur Fundierung der jungen Museumswissenschaft und historischen Selbstvergewisserung des Museums darstellt. (...) Als solches ist der Band nicht zuletzt für die Lehre zu empfehlen, doch eignet er sich zweifellos auch für zweckfreies, inspirierendes Blättern und Lesen. [H-Soz-u-Kult]

Neben dem akademischen Nutzen dieses handlichen Buches können die mitunter ironisch oder euphorisch verfassten Texte rund um das Kunstmuseum nicht nur Studierende und Fachleute, sondern auch historisch interessierte Kunstmuseumsliebhaber aber einfach auch nur zum Schmökern einladen. [Comparativ]  

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