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424 S. m. 139 Farb- u. 54 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-496-01673-1

49,00 € [D]

 
Alexander Linke

TIEPOLOS MODERNE

Aufklärung und ästhetische Reform

Sofort lieferbar. Erschienen Juli 2022

Tiepolos Kunst als Beginn der Aufklärung; üppig bebildert!  

Der Venezianer Giambattista Tiepolo (1696–1770) war der letzte Hofkünstler des barocken Europa. Schon zu seinen Lebzeiten berühmt, wie z. B. durch das Deckenfresko der Würzburger Residenz stehen seine prachtvollen Bildwelten an der Zeitenwende der Aufklärung. Der Autor thematisiert den mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Kontext zu Tiepolos vielfältigem Œuvre und öffnet unseren Blick auf die avantgardistischen Tendenzen seines Werks.

Der venezianische Maler Giambattista Tiepolo (1696–1770) war der letzte Hofmaler des barocken Europa. Er steht aber zugleich mit seinem vielschichtigen Œuvre an der Zeitenwende zur Aufklärung. Tiepolo war einer der der begehrtesten Künstler bei der Ausmalung von Kirchen, Villen und Palästen wie z.B. dem imposanten Deckenfresko in der Würzburger Residenz.
Das Buch thematisiert sowohl den kunst- und mentalitätsgeschichtlichen Kontext der damaligen Zeit im Vorfeld der französischen Revolution sowie den ästhetischen Reformdiskurs seiner einflussreichen Auftraggeber und Förderer. Mit exemplarischen Analysen der wichtigsten Werkgruppen Tiepolos wie der Villa Cordellina in Vicenza oder dem Palazzo Labio in Venedig eröffnet Alexander Linke eine neue Sicht auf das Innovative in Tiepolos Kunst.

Der Autor
Alexander Linke, Kunsthistoriker, seit 2022 Dozent am Fachbereich Bildende Kunst der Katholischen Akademie Stapelfeld. Er leitete zuvor an der Universität Düsseldorf das DFG-Forschungsprojekt „Moderne ohne Zukunft. Tiepolo und die Aufklärung des Bildes“.

Schlagworte
Giambattista Tiepolo, Aufklärung, Barock, Italien, Venedig, 18. Jahrhundert, Francesco Algarotti, Scipione Maffei, Monumentalmalerei, Accademia degli Arcadi, Gelehrtengesellschaft, Malerei, Kunsttheorie

Der Band geht detailliert auf die kunst- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhänge der Zeit vor der Französischen Revolution und auf die ästhetischen Auseinandersetzungen und Vorstellungen der reichen und mächtigen Auftraggeber des Malers ein. Wichtige Werksgruppen wie die Villa Cordellina in Vicenza oder der Palazzo Labio in Venedig werden ausführlich analysiert. Auf diese Weise ist es dem Autor möglich, eine neue Sicht auf die innovative Kunst Tiepolos zu eröffnen.
[Paul Wietzorek, der Niederrhein]  

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