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537 S. m. 44 sw-Abb. u. 13 Diagrammen, 16,5 × 23,7 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-02870-3

49,00 € [D]

 
Hendrik van den Bussche

Die Hamburger Universitätsmedizin im Nationalsozialismus

Forschung – Lehre – Krankenversorgung

Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte
Band 24
Vergriffen. Erschienen Mai 2014

Welche Auswirkungen hatte der Nationalsozialismus auf das Innenleben einer medizinischen Fakultät? Am Beispiel des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf werden innerfakultäre Entscheidungsprozesse – u. a. bei der Entlassung jüdischer Hochschullehrer, bei Berufungen und Habilitationen –, Veränderungen in der Krankenversorgung – insbesondere Zwangssterilisation, »Euthanasie« und sonstige Krankentötungen –, die »rassenhygienische« Durchdringung von Forschungsprojekten und ärztlicher Ausbildung, die Anzeichen von Opposition sowie die Folgen des »Zusammenbruchs« des NS-Regimes für die Fakultät erläutert.

Der Autor
Prof. Dr. Hendrik van den Bussche, ehemaliger Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Liebe Leserin, lieber Leser, ich lege Ihnen dieses Buch ans Herz. Dahinter steckt ein kluger Kopf und darin finden Sie viele Denkanstöße.
[Dr. Birgit Wulff, Hamburger Ärzteblatt]

Die detaillierte Studie ist flüssig zu lesen, gewinnt zusätzlich durch die biografischen Ausführungen zahlreicher Protagonisten sowie durch die tabellarische Veranschaulichung von Zahlen, Daten und Fakten und ist nicht nur für historisch und medizinwissenschaftlich interessierte Leser empfehlenswert.
[Daniela Angetter, Das Historisch-Politische Buch]  


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